Elektro- und Hybridfahrzeuge waren noch nie so beliebt.
Kennen Sie auch die Risiken, die durch den Ladevorgang entstehen - und wann sogar der Versicherungsschutz gefährdet ist?
Soll das Elektroauto in der eigenen Garage geladen werden, müssen die elektrischen Anlagen auf diese Belastung ausgerichtet sein. Denn: Der einfache Steckdosenanschluss in der Garage ist für diese Dauerbelastung häufig nicht ausgelegt. Bei langen Ladezeiten können die verlegten Stromkabel unter der hohen Belastung Wärme entwickeln:
Die Gefahr eines Kabelbrandes steigt!
Deshalb sollten feste Ladeeinrichtungen wie z.B. Wallboxen oder Ladesäulen, die an den Starkstrom angeschlossen sind, mobilen Ladeeinrichtungen vorgezogen werden. Um Netzüberlastungen zu vermeiden, müssen die festinstallierten Ladeeinrichtungen zudem beim Verteilnetzbetreiber angemeldet werden.
Kommt es während des Ladevorgangs doch zu einem Brand, sind viele Schäden über die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung versichert.
Der Versicherungsschutz ist jedoch gefährdet, wenn die Installation einer Ladeeinrichtung einschließlich der dazugehörigen Stromversorgung nicht durch einen Elektrofachbetrieb durchgeführt wurde.
Für Gewerbetreibende gilt: Prüfen Sie Ihre Betriebshaftpflicht- und Inventarversicherung, ob Schäden, die von einer Ladestation ausgehen, mitversichert sind.